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Schwangerschaft: Mein Weg durch Bürokratie und Glück

  • Autorenbild: Teresa
    Teresa
  • vor 3 Tagen
  • 11 Min. Lesezeit

Die Nachricht von einer Schwangerschaft ist ein Wirbelwind der Gefühle. Bei mir war es nicht anders. Als ich zum ersten Mal positiv testete, war ich schlichtweg überwältigt von Glück und tiefer Dankbarkeit. In meinem Kopf gab es nur noch mich und das kleine Wunder, das da in mir heranwuchs. „Gut“, dachte ich, „jetzt bist du schwanger, alles andere bleibt stehen und es existiert nur du und dein Baby im Bauch.“


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Eine Schwangerschaft ist eine Reise voller Vorfreude, die am Ziel das größte Glück der Welt bereithält.

Doch ich musste schnell feststellen, dass meine Vorstellung von einer Schwangerschaft weit von der Realität entfernt war. Neben all der Vorfreude wartete eine Menge Organisationsaufwand auf mich – Dinge, von denen ich vorher keine Ahnung hatte.



Damals arbeitete ich als Erzieherin in einer Familiengruppe, einer bunten Mischung aus Kindern von drei Monaten bis zum Schulalter. Der 30. August 2017 war ein ganz normaler Mittwochmorgen, als ich mich für die Arbeit fertig machen wollte. Irgendwie spürte ich diesen Drang, einen Schwangerschaftstest zu machen. Mein Wunsch, Mama zu werden, begleitete mich schon so lange, und an diesem Morgen dachte ich: „Ach, wahrscheinlich brauche ich noch einen weiteren Versuch, und es ist wieder nichts.“


Ich führte den Test durch, legte ihn an den Rand der Badewanne und ging zum Waschbecken, um mich vorzubereiten. Ich schnappte mir meine Zahnbürste und putzte meine Zähne. „Komm“, dachte ich, „ich schaue mal drauf. Die Zeit ist noch nicht um, aber die Neugier ist einfach zu groß.“ Auf den ersten Blick sah er negativ aus. Ich atmete tief durch und überlegte, wie mein Arbeitstag wohl werden würde. Ich machte mich fertig und ging dann doch noch mal zum Test. Schließlich konnte er nicht für immer am Badewannenrand liegen bleiben. Ich nahm ihn in die Hand, und plötzlich sah ich sie: eine zweite, zarte Linie.


Ich schaute weg und wieder hin. „Das träumst du“, dachte ich. So oft hatte ich es mir vorgestellt, und da war sie. Die zweite Linie. Ein Gefühl puren Glücks durchströmte mich, überwältigend und wunderschön.


„Super!“, dachte ich. „Ich sage es meiner Chefin und dann ab zum Arzt. Ab jetzt werde ich meine Schwangerschaft genießen und mich voll aufs Mama-Sein vorbereiten.“ Oh, wie naiv ich doch war! Ich stellte schnell fest, dass eine Schwangerschaft unglaublich viele Vorbereitungen mit sich bringt.


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In der Vorfreude auf ein Kind liegt eine einzigartige Magie - eine Mischung aus Staunen, Liebe und der Gewissheit, dass das größte Abenteuer gerade beginnt.

Die ersten Wochen: Warten, Hoffen und die Suche nach dem ersten Herzschlag


Im Körper der Frau beginnt schon vor dem positiven Test ganz viel – gerne kannst du in meinem Beitrag Fehlgeburt: Ein Thema, das oft verschwiegen wird schauen, da habe ich einige Aspekte genannt. Doch aus ärztlicher Sicht warten die meisten Praxen bis etwa zur 7. oder 8. Schwangerschaftswoche mit dem ersten Termin.


Natürlich kann ein Frauenarzt ab dem Ausbleiben der Periode einen Schwangerschaftstest durchführen. Sie nehmen Blut ab und untersuchen die werdende Mutter auf bestimmte Immunitäten und hormonelle Aspekte, etwa ob das HCG-Hormon (das Schwangerschaftshormon) wochenentsprechend zu erkennen ist. Es werden noch weitere wichtige Tests durchgeführt, aber für uns Mamas, für uns Schwangere, ist das, was uns eigentlich wirklich interessiert und worauf wir wirklich warten, noch lange nicht in Sicht. Ich hatte mir immer vorgestellt, positiv zu testen, am besten am gleichen Tag zum Arzt zu gehen und dort schon mein kleines Baby im Ultraschall sehen zu können. Nun ja, so funktioniert es leider nicht, denn zu Beginn kann man leider noch nichts sehen, und das bedeutet: Abwarten.


Es kann anfangs frustrierend sein, wenn die Ärzte unsere Aufregung vielleicht nicht ganz nachvollziehen und uns noch ein paar Wochen Geduld abverlangen, bis endlich etwas auf dem Bildschirm zu sehen ist. Lass dich davon nicht entmutigen! Diese Wartezeit ist ganz normal. Nutze diese Zeit für dich – gestalte sie bewusst und schön. Verbringe entspannte Momente mit deinem Partner, unternimm Dinge, die dir guttun, und schenke dir selbst Erholung.


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Jeder Tag der Schwangerschaft ist ein kleiner Schritt näher zum größten Glück. Sei nachsichtig mit dir selbst und gönn dir die Ruhe, die du dein Baby brauchen.

Ich war sehr nervös, als der erste Termin anstand. Es war eine Woche nach dem positiven Test, und ich dachte: „JA! Jetzt siehst du dein kleines Baby.“ Ich ging in die Praxis, machte die ganze Prozedur mit den Tests, und dann rief mich der Arzt in den Behandlungsraum.

„Was kann ich für Sie tun?“, sagte er. Ich schaute ihn kurz an und sagte mit leiser, aber glücklicher Stimme: „Ich habe einen positiven Schwangerschaftstest gemacht. Ich würde es gerne bestätigt haben.“

„Super“, sagte er. „Dann schauen wir mal.“ Ich erinnere mich noch sehr gut, wie der Arzt mich untersuchte und dann sagte: „Nun, bis jetzt ist nichts zu sehen. Sie könnten noch mit Ihrer Periode rechnen.“


Diese Worte können für eine werdende Mutter, die so voller Hoffnung ist, sehr belastend sein. Um die normale Entwicklung der Schwangerschaft zu überprüfen und eine mögliche Eileiterschwangerschaft auszuschließen, schlug er vor, mir in den kommenden Tagen mehrfach Blut abzunehmen. Er wollte sehen, ob sich die Werte verdoppeln und mich engmaschig beobachten. Er sagte mir: „Wenn sich die Werte verdoppeln sollten, schauen wir weiter.“


„Was bedeutete 'wir schauen weiter'?“ Meine Gedanken waren: „Bitte, bitte, lass die Werte sich verdoppeln und lass es keine Eileiterschwangerschaft sein.“ Einen anderen Gedanken wollte ich nicht zulassen.

In den Tagen nach diesem ersten Arztbesuch hatte ich leichte Schmierblutungen. Mein Arzt versicherte mir jedoch, dass dies in der Frühschwangerschaft normal sein könne und ich unbedingt die nächsten Blutwerte abwarten müsse.


Die Tage fühlten sich an wie Wochen. Aber dann kam der Anruf: Er war positiv! Die Werte verdoppelten sich wunderbar, und ich sollte erneut in die Praxis. Dies war in der 7. Schwangerschaftswoche.

Da war der Moment. „Jetzt werde ich dich sehen“, hoffte ich mir. Und plötzlich, nach wenigen Sekunden des Schalls, sah ich etwas Kleines auf dem Bildschirm. „Hören Sie nun genau hin“, sagte der Arzt. Und plötzlich hörte ich das kleine Herzchen schlagen. Das Schönste, was ich je in meinem Leben gehört hatte. Ich habe geweint und gelacht im gleichen Augenblick.

Mein Fokus lag nun ganz auf mir und dem Baby. Doch liebe werdende Mütter, es gibt noch einige weitere Dinge, die in dieser besonderen Zeit wichtig sind.


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Noch bevor ich dich sah, habe ich dich geliebt. Und im Bauch trage ich nicht nur dich, sondern auch die größte Liebe meines Lebens.

Organisation in der Frühschwangerschaft: Was jetzt wirklich zählt


Auch wenn der Fokus auf dem kleinen Leben in dir liegt, gibt es ein paar praktische Dinge, die du frühzeitig angehen solltest.


  • Der Mutterpass: Den heißersehnten Mutterpass bekommen die meisten Frauen erst bei der ersten wichtigen Vorsorgeuntersuchung, wenn meist schon etwas auf dem Ultraschall zu sehen oder das Herzchen zu hören ist. Vorher geben ihn die meisten Ärzte nicht aus. Aber dies ist von Arzt zu Arzt unterschiedlich, und ich würde das bei deinem behandelnden Arzt ansprechen. Er ist dein wichtigstes Dokument während der Schwangerschaft und sollte dich ab dann immer begleiten.


  • Zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen und Pränataldiagnostik: In meiner ersten Schwangerschaft wurde ich leider mangelhaft über die Untersuchungen informiert, die mir außerhalb der grundlegenden Vorsorge zustehen. Es ist wichtig, sich im ersten Trimester bei deiner Krankenkasse über zusätzliche Untersuchungen zu informieren, die sie anbietet. Oft gibt es viele Vorteile, die einem zustehen, aber nicht aktiv mitgeteilt werden. Wichtig ist auch, sich über die Pränataldiagnostik beim Arzt zu informieren. Erkundige dich, ob die Praxis selbst diese Untersuchungen durchführt oder ob du eine externe Spezialeinrichtung dafür aufsuchen musst. In meiner dritten Schwangerschaft übernahm das die Praxis, da dort eine Fachärztin tätig war. In den ersten beiden Schwangerschaften musste ich eine externe Fachpraxis für die Pränataldiagnostik aufsuchen.


  • Arztwechsel in der Schwangerschaft: Eine wichtige Überlegung. Es ist wichtig zu wissen, dass viele Krankenkassen keinen einfachen Arztwechsel während des Quartals zulassen. Wenn du bereits eine Untersuchung in diesem Quartal hattest, musst du unter Umständen bis zum nächsten Quartal warten, oder es wird als kostenpflichtige Leistung abgerechnet, da Ärzte und Krankenkassen dies so handhaben. Bitte denk daran: Wenn du unzufrieden mit deinem Arzt bist und weißt, dass du schwanger bist, dann suche bitte schnell einen anderen Arzt auf, bevor die ersten Untersuchungen stattfinden. Dies gilt auch, wenn du planst, schwanger zu werden und schon vorher einen Wechsel wünschst.


  • Hebammensuche: Fang SOFORT an! Das ist einer der wichtigsten und oft unterschätzten Punkte. Ich kann dir aus tiefstem Herzen sagen: Kümmere dich frühzeitig um eine Hebamme! Am besten schon, sobald du den positiven Test in der Hand hältst. Gute Hebammen sind unglaublich gefragt und oft schnell ausgebucht. Meine eigene Erfahrung: In meinen ersten beiden Schwangerschaften hatte ich keine Hebamme, die mich durchgehend begleitet hat. In den letzten Schwangerschaftswochen meiner zweiten Schwangerschaft traf ich dann eine wundervolle Hebamme, die mich im Wochenbett und in meiner dritten Schwangerschaft begleitet hat. Sie war eine unglaublich großartige und wichtige Stütze für mich. Ich verdanke ihr sehr viel und bin unglaublich glücklich, sie an meiner Seite gehabt zu haben. Hebammen begleiten dich nicht nur bei der Schwangerschaftsvorsorge (die du auch parallel zum Arzt machen kannst), sondern auch bei der Geburtsvorbereitung und der wichtigen Nachsorge nach der Geburt. Eine Hebamme ist eine unglaublich wertvolle Stütze in dieser besonderen Zeit, die dir mit Rat und Tat zur Seite steht.



Das Arbeitsverhältnis während der Schwangerschaft: Deine Rechte kennen und schützen


Eines der Dinge, die mir schnell klar wurden: Eine Schwangerschaft bedeutet nicht, dass die Arbeitswelt stillsteht. Das deutsche Arbeitsrecht bietet schwangeren Arbeitnehmerinnen aber einen besonderen Schutz. Es ist unglaublich wichtig, deine Rechte zu kennen und sie einzufordern.


  • Mitteilung an den Arbeitgeber: Das Mutterschutzgesetz (MuSchG) tritt erst in Kraft, wenn dein Arbeitgeber Kenntnis von deiner Schwangerschaft hat. Sobald du dich sicher fühlst und die ersten Wochen überstanden sind, solltest du deinen Arbeitgeber darüber informieren. Eine frühzeitige Information ermöglicht es dem Arbeitgeber, Schutzmaßnahmen zu ergreifen und deinen Arbeitsplatz gegebenenfalls anzupassen. Als Erzieherin mit kleinen Kindern war das für mich besonders wichtig, da ich aufgrund möglicher Erkrankungen oder körperlicher Belastung eine ganz andere Vorsicht an den Tag legen musste.


  • Kündigungsschutz: Ab Beginn der Schwangerschaft besteht ein besonderer Kündigungsschutz. Dieser Schutz gilt in der Regel bis acht Wochen nach der Geburt, kann aber in bestimmten Fällen auch länger sein. Wenn du Sorgen um deinen Arbeitsplatz hast oder eine Kündigung während der Schwangerschaft oder im Mutterschutz erhältst, solltest du unbedingt rechtlichen Rat einholen. Eine Kündigung ist in dieser Zeit nur in absoluten Ausnahmefällen. Du kannst also beruhigt sein, was deinen Job betrifft.


  • Arbeitsplatzgestaltung und Beschäftigungsverbote: Dein Arbeitgeber ist verpflichtet, deinen Arbeitsplatz so zu gestalten, dass keine Gefährdung für dich oder dein Kind besteht. Das kann bedeuten, dass du bestimmte Aufgaben nicht mehr ausführen darfst, dein Arbeitsplatz umgestaltet werden muss oder sich deine Arbeitszeiten ändern, zum Beispiel durch die Möglichkeit, mehr Pausen im Alltag zu bekommen. In bestimmten Berufen oder bei bestimmten Tätigkeiten kann sogar ein teilweises oder vollständiges Beschäftigungsverbot ausgesprochen werden. Sprich offen mit deinem Arbeitgeber und, falls nötig, mit deinem Arzt darüber.

  • Mutterschutz: Der Mutterschutz beginnt in der Regel sechs Wochen vor dem errechneten Geburtstermin und endet acht Wochen nach der Geburt. In bestimmten Fällen, wie bei Frühgeburten oder Mehrlingen, sieht der Mutterschutz anders aus. Sprich hierzu unbedingt mit deinem Arzt und Arbeitgeber, um alle Details zu klären. In dieser Zeit besteht ein Beschäftigungsverbot – du musst also nicht arbeiten.


  • Mutterschutz in der Elternzeit: Hier gibt es eine besondere Regelung, die viele nicht kennen, aber für mich bei meiner dritten Schwangerschaft wichtig wurde: Wenn du dich in Elternzeit befindest und erneut schwanger wirst, kannst du, sobald du sechs Wochen vor der Geburt stehst, erneut in den Mutterschutz gehen. Dafür ist es wichtig, die laufende Elternzeit für das ältere Kind rechtzeitig zu beenden. Rechtlich bist du dann zwar wieder arbeitsfähig gemeldet, aber aufgrund deiner erneuten Schwangerschaft und der geltenden Mutterschutzfristen wirst du von der Arbeit freigestellt. Dein Arbeitgeber und deine Krankenkasse werden dann deine Ansprechpartner in finanzieller Hinsicht sein. Das geht bis acht Wochen nach der Geburt. Im Anschluss daran beginnt eine komplett neue Elternzeit für das neugeborene Kind, die du neu beantragen musst und die nicht mit der zuvor beendeten Elternzeit für dein älteres Kind verwechselt werden darf.


  • Elternzeit: Nach dem Mutterschutz hast du Anspruch auf Elternzeit. Diese kann von beiden Elternteilen genommen werden und ermöglicht es dir, eine Auszeit vom Beruf zu nehmen, um dich voll und ganz um dein Kind zu kümmern. Bereits in den ersten Monaten der Schwangerschaft solltest du dir Gedanken machen, wie diese Zeit aussehen soll. Ab dem zweiten Trimester solltest du die Elternzeit bei deinem Arbeitgeber anmelden und ihm Bescheid geben. Beachte dabei, dass jeder Arbeitgeber hier eigene Fristen oder Wünsche haben kann, daher ist eine direkte Nachfrage immer ratsam. Die meisten Arbeitgeber begrüßen es jedoch sehr, so früh wie möglich informiert zu werden, um die personelle Planung besser anpassen zu können.


  • Wichtig zur Elternzeit und zum Elterngeld: Die Regelungen zum Elterngeld haben sich in der letzten Zeit teilweise geändert. Bevor du es beantragst, solltest du dich unbedingt bei der Elterngeldstelle deines zugehörigen Bundeslandes melden und nachfragen, wie die aktuellen Regelungen sind. Mein persönlicher Rat: Beantrage das Elterngeld nicht erst nach der Geburt! Du kannst den Antrag bereits im dritten Trimester einreichen. Später muss dann nur noch die Geburtsurkunde vorgelegt werden. Manche Bundesländer arbeiten sehr schnell, da reicht der Antrag auch nach der Geburt, andere wiederum brauchen sehr lange. Ich habe die Erfahrung gemacht: In NRW habe ich bis zu vier Monate nach Geburt gewartet, in Bayern bekam ich innerhalb einer Woche Bescheid.


  • Zur Berechnung des Elterngeldes: Die Berechnung ist nicht pauschal. Es werden immer die letzten zwölf Monate vor der Schwangerschaft herangezogen. Wenn dein Gehalt immer gleich ist, dann ist es relativ einfach auszurechnen. Wenn es variiert, wird es etwas komplizierter. Bitte frag auch hier gründlich bei der Elterngeldstelle nach und geh nicht von einer Pauschalsumme aus.


  • Kindergeld: Nach der Geburt deines Kindes hast du Anspruch auf Kindergeld. Dieses kann ebenfalls schon im dritten Trimester beantragt werden. Du reichst den Antrag bei der Familienkasse ein.

    Bayerisches Familiengeld: Ein wichtiger Punkt für alle in Bayern: Es gibt zusätzlich zum normalen Kindergeld einen Zuschuss, das Bayerische Familiengeld, das das Kind ab dem ersten Lebensjahr erhält. Normalerweise wird es automatisch gewährt, aber informiere dich gut und schaue, ob dieser Zuschuss bei dir berücksichtigt wird.


Jeder Tag der Schwangerschaft bringt ein Lächeln und manchmal auch eine Träne. Es ist eine Reise, die uns lehrt, die Schönheit im Wandel zu sehen und die Liebe über alles zu stellen.
Jeder Tag der Schwangerschaft bringt ein Lächeln und manchmal auch eine Träne. Es ist eine Reise, die uns lehrt, die Schönheit im Wandel zu sehen und die Liebe über alles zu stellen.



Dein Wohlbefinden und die letzten Schritte vor der Geburt


  • Anmeldung im Krankenhaus / Geburtsklinik: Im dritten Trimester, ab etwa der 32. Schwangerschaftswoche, kannst du dich bei den verschiedenen Kliniken oder Geburtshäusern informieren und zum Beispiel deren Tag der offenen Tür nutzen, um die Räumlichkeiten zu besichtigen und Fragen zu stellen. Die Anmeldung selbst beginnt jedoch meist ab der 36. Schwangerschaftswoche. Du kannst aber schon vorher telefonisch einen Termin für die Anmeldung vereinbaren.


  • Zahnarzttermine: Unbedingt in der Schwangerschaft wahrnehmen! Die Zähne und das Zahnfleisch sind in der Schwangerschaft besonders empfindlich und anfällig für Veränderungen, deshalb sollten sie regelmäßig kontrolliert werden.


  • Osteopathie für dich und dein Kind: Es ist ratsam, vor der Geburt einen Osteopathen aufzusuchen und eventuell schon einen Termin für nach der Geburt zu vereinbaren. Ich habe nach der Geburt meines ersten Kindes einen Osteopathen gebraucht, da mein Sohn Blockaden durch die Geburt hatte. Es war nicht einfach, schnell einen Termin zu bekommen. Eine frühzeitige Planung kann hier viel Erleichterung bringen.



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Ich wünsche dir eine Schwangerschaft, in der jeder Tag ein Geschenk ist - voller magischer Momente, sanfte Tritte und der Vorfreude auf das Leben, das in dir erblüht.

Ich hoffe, meine persönlichen Erfahrungen und die zusammengetragenen Informationen konnten dir eine wertvolle Orientierung für deine eigene Schwangerschaftsreise geben. Diese besondere Zeit ist gefüllt mit Wundern, aber auch mit vielen neuen Herausforderungen, die sich meistern lassen, wenn man gut informiert ist und die richtigen Ansprechpartner an seiner Seite hat.

Denk daran: Jede Schwangerschaft ist einzigartig. Vertraue auf dein Gefühl und zögere nicht, bei Fragen oder Unsicherheiten fachlichen Rat bei deinem Arzt oder deiner Hebamme einzuholen. Du bist nicht allein auf diesem Weg, und es gibt ein Netzwerk an Unterstützung, das dir zur Seite steht.

Ich wünsche dir von Herzen eine wundervolle und gesunde Schwangerschaft. Genieße jeden einzelnen Moment dieser unglaublichen Zeit, in der ein neues Leben in dir heranwächst!


Mamaliebe & Montessori
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